Schulungen zur Schraubmontage
Bedarfsorientierte Schulungen
Unser Trainerteam besteht aus praxiserfahrenen Profis in der Schraub- und Verbindungstechnik. Durch unsere aktive Forschungs- und Gremienarbeiten stellen wir sicher, dass wir den aktuellen Stand der Technik beherrschen und selbst mit fortentwickeln. Wesentliche Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind die bedarfsorientierte Qualifikation in der Schraubtechnik gemäß der VDI/VDE 2637 Blatt 1, Prozessoptimierungen und Schraubfallanalysen.
Modular aufgebaute Qualifizierungsprogramme
- Schulungszentrum auf dem Stand der Technik, zur Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse
- Schulungen, Trainings und Praxis Seminare für Personen im schraubtechnischen Bereich – auch bei Ihnen vor Ort
- Qualifizierungsmaßnahmen gemäß VDI/VDE2637 Blatt 1 – Qualifikation in der Schraubtechnik
Ihre Vorteile / Unsere Aufgabe
Wir möchten maßgebend an den Zukunftsthemen unserer Industrie mitarbeiten und Ihnen Lösungsmöglichkeiten für Ihre Aufgabenstellungen bieten. Schlüsselkomponenten hierzu sind die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter und der Einsatz fähiger Werkzeuge, Messmittel und Prozesse. Ihre Vorteile sind Sicherheit, Reduzierung der Wartungsintervalle, Leichtbau, Kostenoptimierung, Risikominimierung und Ausnutzung des möglichen technischen Potentials.
Häufige Fragen zu Schraubtechnik
Wie kann man als Kunde die Qualität von Trainern im Bereich der Schraubtechnik prüfen?
Insbesondere bei der Auswahl eines externen Trainers ist es wichtig, eine gute Qualität des Trainers sicherzustellen, um eine fachgerechte Schulung für die Mitarbeiter zu erhalten. Gute Trainer zeichnen sich meist durch mehrere Eigenschaften aus, welche über die Webseite des Schulungsanbieters oder spätestens über die Angebotserstellung transparent zur Verfügung gestellt werden sollten.
Diese sind:
- Fachliche Kompetenz (Beleg durch Ausbildung [Studium / Schraubfachingenieur, -techniker] und mehrjährige Praxiserfahrung)
- Didaktische Kompetenz (Beleg durch entsprechende Fortbildungsmaßnahmen wie z.B. Moderationslehrgänge, Ausbildertätigkeit,…)
- Referenzen (Beleg durch Kundenempfehlungen, Gremienarbeit, Forschungsprojekte, Vorträge und Veröffentlichungen)
- Wissen zu relevanten Normen und Richtlinien (Beleg durch aktive Mitarbeit in entsprechenden Arbeitsgruppen)
- Eingeschränkter Angebotsumfang ( ein Trainer auf dem Markt ist in der Lage, alle Qualifizierungsbausteine der VDI/VDE2637 Blatt 1 Qualifikation in der Schraubtechnik gleichzeitig auf hohem Niveau zu schulen)
- Herstellerkenntnisse, insbesondere beim Thema Parametrierungsschulungen
- Zertifizierungen nach DIN ISO 29990 und/oder
Bestehendes Qualitäts-Managementsystem im Bereich Schulung
Lehrmethode angepasst an die Kundenanforderungen
Angebot eines passenden Schulungsumfeldes
Angebot von Praxis und Theorie - Außerdem sollte ein Vorgespräch für eine bedarfsorientierte Schulung angeboten werden, um ein passendes Schulungsniveau zu gewährleisten
Welcher Schulungsumfang ist erforderlich?
Der Schulungsumfang orientiert sich immer am derzeitigen Wissensstand der Mitarbeiter bezüglich dem aktuellen Stand der Technik und sollte bedarfsorientiert angepasst werden. Eine sehr gute Orientierung für den erforderlichen Schulungsumfang bietet die VDI/VDE2637 Blatt 1 Qualifikation in der Schraubtechnik, welche die erforderlichen Kompetenzen in 52 Qualifikationsbausteinen und deren Mindestanforderungen an die Tätigkeiten beschreibt. Die Anforderungen an den Schulungsumfang sind mancherorts im Qualitäts-Managementsystem (z.B. ISO 9001:2015) der Firmen beschrieben; sie sollten auf jeden Fall ein Bestandteil jedes Qualitäts-Managementsystems sein.
Kann man Mitarbeiter auch intern schulen und ausbilden oder muss man zur Gewährleistung der VDI/VDE2637 Blatt 2 unbedingt externe Trainer hinzuziehen?
Selbstverständlich können alle Qualifizierungsmaßnahmen auch komplett innerhalb der Firma abgewickelt werden, um kostenintensives Expertenwissen nicht zukaufen zu müssen. Die Firma muss jedoch die Qualität des internen Trainers nachweisen, wie sie sie auch bei einem externen Trainer prüfen sollte. Da der Schulungsumfang der VDI/VDE 2637 Blatt 2 mit ihren 52 Qualifikationsbausteinen sehr umfangreich ist, wird es für kleine und mittelständische Firmen sicherlich deutlich schwieriger sein, das entsprechende Fachpersonal in der Firma zu haben. Bei Konzernen mit einer eigenen verantwortlichen Fachabteilung zum Thema Schraubmontage sind häufig die besseren Spezialisten im eigenen Haus zu finden und externe Trainer sind oft dort sinnvoll, wo spezifisches Herstellerwissen erforderlich ist (z.B. bei der Systemparametrierung).
Welche Risiken bestehen, wenn Mitarbeiter nicht entsprechend der Mindestanforderungen ausgebildet sind?
Der Hersteller ist für die Sicherheit seines Produktes verantwortlich und muss im Schadensfall nachweisen, dass er nach dem Stand der Technik gearbeitet hat oder bei abweichender Arbeitsweise ein gleichwertiges oder sogar besseres Qualitätsniveau sicherstellen kann. Normen und Richtlinien geben dabei oftmals die notwendige Unterstützung, um nicht fahrlässig zu agieren; es empfiehlt sich somit, diese Normen und Richtlinien zu kennen und entsprechend dieser oder nach höherwertigen Kriterien vorzugehen. Insbesondere bei Kategorie A- und Kategorie H-Verschraubungen, bei denen es um schwere Personen- und Umweltschäden geht, ist es aus Haftungsgründen für alle Beteiligten (z.B. in den Abteilungen Konstruktion, Einkauf, Versuch, Montage, Qualitätssicherung) beim Erstellungsprozess einer Schraubmontage wichtig, die Anforderungen an die Tätigkeiten und Qualifikationen entsprechend der VDI/VDE2637 Blatt 1 nachzuweisen.
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